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Realtimekurse

Analysen des Ist-Betriebes

- Stärken- und Schwächenanalyse
- Ermittlung der Leistungsreserven in den Betriebszweigen
- Engagementanalyse
- Rating
- Ermittlung der wichtigsten Kennzahlen


Risikoanalyse

- Berechnung der notwendigen produktionstechnischen Leistungen
- Berechnung der notwendigen Grenzpreise
- Ermittlung des Kapitaldienstes und der Kapitaldienstfähigkeit


Planungsrechnung

- Ertragsvorschaurechnungen
- Investitionsplanungen
- zukünftige Betriebsorganisation
- Erstellung von Liquiditätsplänen
- Berechnung von einzelbetrieblichen Preisrisikomanagementsystemen


Controlling

- Soll/Ist-Analyse und Abgleich mit den erstellten Planungsrechnungen und / oder den Liquiditätsplänen
- Kontrolle der individuellen Preisrisikomanagementsysteme
- Intensivbetreuung


Bewertung

- Beleihungswertermittlung landwirtschaftlich genutzter Gebäude
- Rating -Tool Landwirtschaft


Beratung

Beratung

Ziel des Unternehmensberatung ist es, anhand der gemeinsam erarbeiteten Betriebsanalyse die Stärkten und Leistungsreserven der einzelnen Betriebszweige zu erarbeiten. Diese Daten dienen als Grundlage für weitere Betriebsplanungen. Die Berücksichtigung betrieblicher Besonderheiten und die Einbeziehung der persönlichen Neigungen und Fähigkeiten des Betriebsleiters und seiner Familie stellen eine weitere erhebliche Säule der Betriebsplanung dar.

Wichtig:
Ein Beratungsgespräch kann nur erfolgreich verlaufen, wenn die Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber, Familien- und/oder Betriebsangehörige und dem Betriebsberater auf Offenheit und Vertrauen basiert. Auch unbequeme Dinge müssen angesprochen werden, damit die betrieblichen Entwicklungsmöglichkeiten optimiert werden, die oft auch Einfluss auf das Privatleben haben.

Ablauf einer betriebswirtschaftlichen Beratung:

1. Der landwirtschaftliche Kunde erteilt der VR AgrarBeratung AG den Beratungsauftrag.

2. Der Auftraggeber übermittelt der VR AgrarBeratung AG den aktuellen Jahresabschluss, damit die Zahlen im Vorfeld bereits in das betriebseigene Programm eingepflegt werden können, die dann mit als Grundlage der Beratung dienen.

3. Betriebsrundgang
Ein Betriebsrundgang ist unverzichtbar, damit sich der Betriebsberater einen objektiven Eindruck über die Gebäude und baulichen Anlagen, Maschinen und Geräte, Vieh- und Stallanlagen, Betriebsabläufe, Hofraum und Lage verschaffen kann. Trotz der uns bekannten Problematik ist es sehr hilfreich und wünschenswert die belegten Stallungen zu besichtigten, selbstverständlich nur in eigener oder vom Betriebsleiter gestellter Schutzkleidung.

4. Erarbeitung von Leistungsdaten
Die uns bereits im Vorfeld zur Verfügung gestellten Abschlüsse und Zahlen, werden mit Ihrem Hintergrundwissen und unserem Betriebseindruck komplettiert. Viehbestände und Flächenausstattung sowie Daten, die nicht in der Buchführung und der Betriebszweigauswertung zu finden sind, werden ins Beratungsprogramm erfasst. Dadurch entstehen individuelle Leistungsdaten Ihres Betriebes und der Betriebszweige, die aus Teilkostenrechnungen (Deckungsbeitragsrechnung) bis hin zu Vollkostenrechnung reichen. Weiteres wichtiges Element ist die Erstellung einer Rentabilitäts-, Liquiditäts- und Stabilitätsrechnung. Ebenfalls werden die Grenzkosten und Grenzdeckungsbeiträge ermittelt.

Anhand von Vergleichszahlen mit anderen Auswertungen kommen die Stärken und Leistungsreserven Ihres Betriebes deutlicher zu Tage, die dann hinterfragt und diskutiert werden.

In der gemeinsam erarbeiteten Betriebsanalyse werden verschiedene Planungsvarianten dargestellt. In die Entscheidung über die weitere Betriebsentwicklung auf Grundlage der erarbeiteten Planungen sollten unbedingt die Familienangehörigen sowie wichtige Betriebsangehörige mit einbezogen werden. Durch die gewährte Akzeptanz der Entscheidung, kann mit Verständnis und Unterstützung gerechnet werden so dass eine gute Voraussetzung zum Gelingen der Betriebsentwicklung entstanden ist.

Es werden bis zu fünf Planungen mit unterschiedlichen Ansätzen ausgearbeitet. Der Ausbau von bestehenden Betriebszweigen, Stilllegung von Produktionsbereiche, Auslagerung von Arbeitsbereichen sowie das Anbieten von Lohntätigkeiten sind mögliche Planungsmaßnahmen. Liquiditätsrechnung, Eigenkapitalentwicklung, Kapitaldienstfähigkeit sowie Grenzkostenkalkulation bilden Grundlage der Berechnungen unter Berücksichtigung der bestehenden und der zu erwartenden Entwicklung der betrieblichen Ressourcen. Gesetzliche Richtlinien wie z.B. die Düngeverordnung und der Vieheinheitenschlüssel finden in der Planung ansatzweise Berücksichtigung.

5. Abschlussgespräch
Die Beratung endet mit einem ausführlichen Abschlussgespräch indem die wesentlichen Dinge der Betriebsanalyse und der Betriebsplanung angesprochen und Empfehlungen für den kurz-, mittel- und langfristigen Zeitraum formuliert werden. Entscheidend für die Richtigkeit unserer Empfehlungen sind die von Ihnen erteilten ausführlichen und gewissenhaften Auskünfte. Zurückgehaltene Informationen können das Ergebnis erheblich beeinflussen und die Empfehlung unter Umständen wertlos machen.

Alle uns erteilten betrieblichen und privaten Informationen werden wir streng vertraulich behandeln, denn Verschwiegenheit ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Die uns vorliegenden Daten, Analysen und Notizen werden nur in Absprache mit Ihnen an Dritte weitergegeben.

Viele Fragen ergeben sich erst im Nachhinein. Wir stehen Ihnen gern weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung.

Bei Bedarf erarbeiten wir mit Ihrer Hausbank ein für den Betrieb sinnvolles Finanzierungskonzept, das die Liquidität und Stabilität Ihres Betriebes berücksichtigt.

Haben wir Ihr Interesse wecken können?
Nehmen Sie Kontakt mit unseren Mitarbeitern auf.



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